04.03.11

"Wer nicht genießt, wird ungenießbar!"

„Wer nicht genießt, wird ungenießbar!“, so stand es über der Tür zum Speisesaal in einem Bildungszentrum, in dem ich mich kürzlich aufhielt. Diese Worte haben mich sofort angesprochen und während ich dann so meine Nudeln löffelte, dachte ich darüber nach, wieviel Weisheit doch darin steckt. Leider begegne ich nämlich nur all zu oft ungenießbaren Menschen, voller Gram auf ihr Los und die Welt, mit verbitterten Gesichtern, hektisch durch Zeit und Raum hetzend, ohne den Blick für die Dinge links und rechts ihres Weges. Sie sind unzufrieden, hangeln sich durch die Tage und hoffen auf bessere Zeiten – auf das Wochenende, den wohl verdienten Jahresurlaub, auf die Rente. Ihre Unzufriedenheit jedoch macht sie noch unzufriedener und das führt dazu, dass sie ganz vergessen, den gegenwärtigen Moment auszukosten und zu leben. Und wenn dann die ersehnte Zeit endlich heran ist, dann finden sie unter Garantie einen neuen Grund, dass Genießen nach hinten zu verschieben…

Nein, ich will damit nicht sagen, dass man sich nicht auf Wochenende, Jahresurlaub oder Rente freuen soll und ich will auch nicht behaupten, dass ich selber nicht ab und zu ungenießbar bin, weil ich den Wald vor lauter Bäumen nicht erkenne und ausgiebig in Selbstmitleid bade. Im Gegenteil, gerade letzteres kann ich ab und zu ganz besonders gut. Aber trotzdem – kein Moment kehrt je wieder und jeder ist es doch eigentlich wert, so gut wie möglich genutzt zu werden, oder?

Gerade vorgestern ist mir mal wieder siedend heiß bewusst geworden, wie gut ich es eigentlich habe. Da kam abends im Radio ein Feature über einen Stadtteil der Hauptstadt von Ghana, der nur „Sodom und Gomorra“ genannt wird. In dieser Reportage wurden Schicksale von Kindern beschrieben, die mit 10 oder 11 Jahren ihr Dorf verlassen, weil sie keine Perspektiven dort haben. Sie träumen von einem besseren Leben und kommen dann in einen Stadtteil, in dem sie unter unvorstellbar schrecklichen Bedingungen leben und arbeiten. Ihre Not wird schamlos ausgenutzt und sie beruht auf unserem Reichtum hier.

Nachdem ich mein Radio ausgeschaltet hatte, kam ich mir reichlich deplatziert vor in meinem warmen und weichen Bett. Wieder einmal, denn so etwas passiert mir öfter, nicht nur angesichts des Schicksals von Kindern in Afrika, sondern auch durchaus angesichts unbeschreiblichen Leids direkt vor meiner Haustür. Natürlich ist mir klar, dass niemand etwas dafür kann, wo er geboren wird und welche Ausgangsbedingungen er nutzen kann. Mir ist auch klar, dass ich diese Ungerechtigkeit nicht ändere, egal, was ich tue. Aber in diesem Moment nach der Reportage habe ich einmal mehr eine ganz tiefe Dankbarkeit empfunden. Obwohl ich kein religiöser Mensch bin, habe ich meinen Dank ins Universum gesandt für all das viele Gute in meinem Leben, das ich so oft einfach nur als selbstverständlich hinnehme. 

Und genau deshalb finde ich es für mich so unglaublich wichtig, ab und zu den Blick auf die schönen Dinge zu lenken, die so um mich herum sind, sie bewusst wahrzunehmen und daraus Kraft zu schöpfen. Das kann der Moment zwischen aufwachen und Aufstehen sein, in dem eine Amsel singt oder das Gefühl, total durchgefroren nach der Arbeit in die heiße Wanne zu steigen. Es ist manchmal die Kombination aus Käse, frischem Brot, Wein und einem genialen Lied im Radio oder ein unkontrolliert ausgebrochenes Lachen auf Arbeit, weil jemand etwas Lustiges erzählt oder mailt.

Ich glaube, ich werde hier öfter über solche Momente schreiben, denn die Vorstellung, irgendwann dauerhaft das Genießen zu verlernen ist einfach schrecklich für mich!

Nachtrag vom 18.03.2011:
Aufgrund einiger Kommentare nach der ursprünglichen Veröffentlichung dieses Posts habe ich ihn noch mal ein wenig überarbeitet, um meine Aussage klarer zu machen und die Gefahr von Missverständnissen zu verringern.   

9 Kommentare:

  1. Hallo mein liebes dummes Huhn,

    du hast deine Idee also umgesetzt. Herzlichen Glückwunsch und ich wünsche dir ganz viel Freude mit deinem Blog!

    Ja der Spruch den du in dem besagten Bildungszentrum entdeckt hat, ist schon einen Eintrag hier wert und ich denke ich sollte ihn ruhig öfters lesen. Manchmal vergesse ich das Genießen nämlich leider und dann mag ich mich selbst nicht besonders, aber auch, weil in deinem Text soviel Stellen sind, an denen ich schmunzel musste, hihi. Aber das erzähl ich dir dann mal *smile*

    Jedenfalls freue ich mich schon auf mehr von dir schriftlich fixierte Gedanken und grüß dich ganz lieb!

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  2. Die Welt ist eben nicht für alle Friede-Freude-Eierkuchen. Und wenn einem das Leben richtig mies mitgespielt hat, dann wird man ungenießbar. Das ist etwas, das man nicht zwangsläufig selbst in der Hand hat. Und wenn dann jemand kommt, der sagt "Oh, wie schön das Leben ist", dann klingt das wie purer Hohn.

    Wie willst du Honig genießen, wenn der Sumpf auf deiner Seele ihn schmecken lässt, wie vergammelten Fisch? Wie willst du deinen Wein genießen, wenn er schmeckt wie das Alkoholproblem deines Vaters, der dich im besoffenen Kopp halb totgeprügelt hat? Wie willst du alle Menschen lieben, wenn sie dir immer nur wehgetan haben? Wie willst du die Welt als toll empfinden, wenn du siehst, was für eine miese Scheiße in ihr abgeht?

    Und bevor man da zu einem Urteil greift, soll man bitte selbst erleben, statt aus der Distanz zu urteilen, ein gesichtsloses "Brot für die Welt" Banner hochzuhalten und damit seine gute Tat für heute getan zu haben. Du kannst den Menschen nur vor den Kopf schauen. Beurteile niemals einen Menschen, ohne nicht ein paar Meilen in seinen Schuhen gelaufen zu sein.

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  3. Hm. Ich denke, das sollte man differenzierter betrachten. Man lebt nur in einem kleinen Teil der Welt und es wäre nicht richtig, den Maßstab für Ghana auf Deutschland zu übertragen, denn das geht meines Erachtens nicht. Es steht sicherlich außer Frage, daß gerade in Afrika eine Menge schief läuft, aber hier ist eben Deutschland und hier gibt es auch genügend Dreck vor der eigenen Haustür. Dazu muß man nicht erst nach Ghana reisen.

    Ich wage auch zu bezweifeln, daß ein vergewaltigtes und mißhandeltes Kind in Deutschland es besser hat, als ein hungerndes und ausgebeutetes Kind aus Afrika. Leid ist ab einer bestimmten Grenze eben nicht mehr meßbar und einfach nur noch Leid.

    Und ich denke, wenn jemand viel Leid erfahren hat, wird er die Dinge nicht so sehen können, wie jemand, der keines erlebt hat. Deshalb ist aber keine von beiden Sichtweisen richtiger oder falscher als der andere. Der Leidende will den Moment nämlich vielleicht nicht auskosten, weil jeder Moment auch nur weiteres Leid wäre. Man ist immer das Resultat seiner Prägungen und es gibt doch einige Menschen, die so schlimm geprägt sind, daß sie das Leben nicht als schön empfinden, die ihr ganzes Leben damit beschäftigt sind, die Trümmer der Vergangenheit wegzuschaffen und deren Trümmerberg so groß ist, daß ein einziges Leben dazu gar nicht ausreicht.

    Der Unterschied zwischen Leben und Überleben ist enorm und auch hier vor deiner eigenen Haustür gibt es Menschen, die lediglich überleben und niemals das haben werden, was man Leben nennt.

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  4. Teil 1

    Also ich sehe das Ganze so:

    Natürlich ist es erstmal überhaupt keinen Unterschied, ob ein Mensch in Ghana oder in Deutschland Schreckliches erlebt. Das Ergebnis ist das Gleiche, es kann einen Menschen zerstören und das ist unendlich traurig, erst recht, wenn der Zerstörung nichts mehr entgegenzusetzen ist, was sie ungeschehen machen kann. Aber genau darum ging es meines Erachtens in diesem Beitrag und das Radio Feature war nur ein beliebiges Beispiel. Meiner Meinung nach geht es hier darum, sich darüber klar zu werden, dass es neben den Problemen, die einem das Leben versauern, es eben auch viel Gutes gibt. Und ich denke sich hin und wieder bewusst zu machen, dass es einem besser geht, als vielen Menschen, deren Leben eben wirkliche keine Lichtblicke bereithält, die der Zerstörung entgegenwirken, ist nichts Verkehrtes. Und wenn man das begreift, sollte man dann die Lichtblicke, die einem selbst begegnen nicht auch zu schätzen wissen und daraus Kraft schöpfen?

    Verbitterung und Ungenießbarkeit führt einen eben nur ans Ende, in eine Sackgasse. Wenn man so viel Schreckliches Erlebt hat, wie Monty hier beschreibt, dann ist leider sehr wahrscheinlich, dass man regelrecht in diese Sackgasse getrieben wird, nicht mehr raus findet und vielleicht auch gar nicht mehr außerhalb dieser Leben könnte oder noch möchte, weil man es nie gedurft hat. Wenn man über Jahre hinweg nur Schlechtes erlebt hat, dann wird das nicht kompensiert, weil einem ein halbes Jahr etwas Gutes widerfährt, deshalb braucht man Geduld und einen langen Atem, wenn man einem Menschen mit einem solchen Schicksal, der sowohl in Afrika als auch gleich um die Ecke wohnen kann, eben nicht aufgeben möchte. Aber ein langer Atem erfordert eben auch eine Menge Kraft und die lässt sich nur aus etwas Positivem schöpfen, sie lässt sich aber nicht finden, wenn ich nichts mehr genieße und selbst verbittere, denn das führt zur Resignation. Das ist kein Hohn und dafür braucht es nicht das ganz große Glück, sondern meist reichen auch die kleinen Freuden des Alltags. Darum geht es für mich in diesem Eintrag und nicht darum Menschen zu verurteilen, denen das Leben wirklich bittere Kost verabreicht hat.

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  5. Teil 2

    Aber es gibt die Menschen, die mehr oder minder freiwillig in die gleiche Sackgasse rennen und dort fest hängen, obwohl sie genügend andere Wege hätten nehmen können, wenn sie sich auf das besonnen hätte, was ihnen mitgegeben wurde. Ich denke von diesen Menschen war die Rede und ich glaube jeder von uns kennt jemand in seinem Umfeld, der so ist. Menschen, die jammern, obwohl ihnen alle Wege offen stehen, Menschen, die nur Schlechtes sehen, obwohl es ihnen in vielen Punkten gut geht und die vergessen haben, wie es geht Kraft aus positiven Augenblicken zu schöpfen. Das sind oft Menschen, die dann tatsächlich andere Menschen verurteilen ohne zu differenzieren, die der Meinung sind, nur ihr eigenes Lebenskonstrukt gilt, denn wenn jemand aus einer anderen Lebensansicht Freude zieht, dann kann das nur böse und schlecht sein und genau dahin sollte die eigene Entwicklung nicht gehen. Ich habe zumindest herausgelesen, dass es um die eigene Entwicklung geht und nicht darum einen bestimmten Menschen irgendwo einzuordnen oder zu verhöhnen. Man möge mich verbessern, wenn ich das falsch verstanden habe.

    Für mich geht es darum nicht zu verlernen Kraft zu ziehen aus schönen Augenblicken und diese Kraft dann auch ein gutes Stück weitergeben zu können und auch, sie in die eigene Entwicklung zu stecken. Wenn ich für jemand anderen da sein will, sollte ich auch gut auf mich selbst achten. Verlerne ich das, bin ich irgendwann so kraftlos, dass ich meine eigene Persönlichkeit verliere. Und ein Mensch ohne Persönlichkeit zu sein, empfinde ich als wirklich traurig. Deshalb gefällt mir der Eintrag wirklich gut, denn er erinnert mich daran Ressourcen, die ich habe zu erkennen und zu nutzen und mich nicht nur auf die negativen Dinge in meinem Leben zu konzentrieren. Ich habe das Glück solche Ressourcen zu haben, dafür bin ich dankbar und ich will nicht verlernen sie zu schätzen, denn das empfände ich als Hohn gegenüber Menschen, die solche Ressourcen nicht oder nur sehr knapp bemessen haben.

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  6. Du hast wohl nicht verstanden, worauf ich hinaus wollte. Dieses "kleine Dinge sehen" - das geht ab einem bestimmten Leidpegel nicht mehr. Ob du es willst oder nicht! Wenn du dein Leben lang Dreck gefressen hast und dir jemand kommt mit "Das Leben ist schön", dann entlockt dir das nichtmal ein müdes Lächeln. Den Moment auskosten - das geht nur, wenn man ein stabiles Leben hat, ein Leben, in dem es kein Leid gibt, das sich in dem Bereich aufhält, wo es keine Messungen mehr gibt. Es wirkt verblendet auf denjenigen, der die andere Seite kennt.

    Besonders wirkt es dann entwertend, wenn einem gesagt wird, man habe eine kranke Einstellung, weil man ja krank gemacht wurde -> Da schließt sich nämlich der hermeneutische Zirkel. Man ist in jedem Fall krank, wenn man nicht der Meinung ist, die Welt sei schön. Entweder ist mein ein ungenießbarer Idiot, der einfach dauernd grundlos klagt und im Unrecht liegt, oder man klagt zurecht, ist dann aber das Opfer einer krankmachenden Prägung und somit wieder der, der Unrecht hat. In jedem Falle hat man die falsche Einstellung - nämlich nicht die desjenigen, der von seiner "Heile Welt" Vorstellung behauptet, sie sei richtig. Und das finde ich schlicht mal arsch, denn es spricht dem Leidenden einfach jeden Besitz seiner Geisteskräfte ab!

    Nur weil jemand nicht nachvollziehen kann, daß jemand einfach zuviel Dreck fressen musste, um sich an kleinen Dingen aufzugeilen, ist es noch lange nicht unberechtigt!

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  7. Nein, darum geht es in meinem Kommentar nicht. Ich kann verstehen, dass jemand so viel Mist erlebt hat, dass er sich nicht mehr an kleinem Dingen erfreuen will und/oder kann. Ich glaube auch nicht, dass das krank oder idiotisch oder unrecht ist und eigentlich kennen wir uns gut genug, dass du auch wissen solltest, dass ich nicht so denke. Das was ich sagen will ist, dass es für mein persönliches Leben eben so ist, dass mir die Freude an den kleinen Dingen wichtig ist, so wie es das dumme Huhn hier auch schreibt. Auch das ist eine Lebenseinstellung die weder falsch noch richtig ist, sondern einfach meine ist. Für mich ist das wichtig, um nicht zu verbittern, denn das ist etwas, das ich persönlich nicht will. Nicht verstehen kann ich lediglich Menschen, die klagen ohne einen Grund dafür zu benennen und mit diesem Klagen andere dafür verantwortlich machen, ohne dass sie es wirklich sind. Dass ist für mich z.B. derjenige, der motzt, dass alles so schlecht ist, weil die bösen Ausländer das ganze Land zerstören, ohne sich tatsächlich mit politischen Themen jemals auseinander gesetzt zu haben, Hauptsache man hat einen Schuldigen, weil man mit sich selbst unzufrieden ist. Solche Leute beschneiden nämlich das freie Leben eines anderen, indem sie hetzen und ähnliches.
    Dieser Blogeintrag geht für mich genau um diese persönliche Haltung, um die eigenen Entscheidung Dinge zu genießen, um nicht so zu werden wie zuletzt beschriebene Menschen. Er hat für mich kein Wort darüber gesagt, dass jemand mit grundlegend anderen Erfahrungen nicht auch ein grundlegend andere Sichtweise haben kann und darf.

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  8. Bei mir kam der Beitrag aber ganz anders an, ich empfand ihn teilweise nämlich auch mich ansprechend, gerade wo wir letztens diese Diskussion hatten. Und jedesmal stehe ich am Schluß dieser Diskussion da und habe das Gefühl, ich bin falsch, weil ich die Welt nicht als schön empfinde. Ich kann schlichtweg nicht mit Honigkuchengrinsen durchs Leben marschieren. Es geht nicht, egal, wie ich mich anstrenge. Daher fühle ich mich mit "Ungenießbare Leute" angesprochen, da ich anscheinend als ungenießbar empfunden werde.

    Ich will hier niemandem auf den Schlips treten oder ähnliches, daher mische ich mich lieber nicht mehr ein.

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  9. Oh je! Ich wollte ein kleines Plädoyer für das Genießen halten und bin als verhöhnend und abwertend empfunden worden. Na das hab ich ja prima hingekriegt.

    Ich kann aber nur sagen, dass Blue mich richtig verstanden hat. Die „ungenießbaren Menschen“, von denen ich in meinem Post gesprochen habe und die mir während des Nudelessens in besagtem Speisesaal in den Sinn kamen, waren weder das missbrauchte Kind mit dem alkoholkranken Vater, noch der Krebspatient in der Strahlenklinik. Es war vielmehr die Arbeitskollegin, die Montag früh im Fahrstuhl schon klagt: „Wenn doch schon wieder Wochenende wäre!“ oder der Bekannte, der es unerträglich findet, sich den Zweitwagen nicht leisten zu können.

    Dass das Beispiel für die Menschen, denen es schlechter geht als mir und Menschen in ähnlicher Situation wie ich nun ausgerechnet die Kinder aus Ghana waren, lag schlicht daran, dass ich dieses Feature gerade gehört hatte und mich das emotional wirklich mächtig bewegt hat. Ich hätte genau so ein Beispiel von hier wählen können, eben etwa das Kind oder den Krebspatienten von oben.

    Und noch etwas Grundsätzliches. Ich schreibe hier einfach nur von meinen Erfahrungen. Ich will mit meinen Einträgen niemanden provozieren, erst recht keinen verletzen und schon gar keinen Streit. Ich schreibe was mir gut tut und hin und wieder sicher auch, was mich nervt, um es mit anderen zu teilen, die darauf Lust haben und vielleicht mehr von mir wissen möchten. Wer sich für sich selber etwas davon mitnehmen mag, kann das gerne tun, wer nicht der lässt es. Das ist genau so okay. Aber mir geht es hier lediglich darum, hier mal ein anderes Ventil für meine Gedanken und Gefühle auszuprobieren und auf meine Art in Worte zu fassen, was mich gerade bewegt. Nicht mehr und nicht weniger.

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